Kleines Skat Lexikon
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abgeben
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die Gegenpartei erhält die Stiche
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abheben
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verändern der durch das Mischen entstandenen Reihenfolge der Karten
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abwerfen
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eine ungünstige Karte in den Stich der Gegenpartei geben, wenn nicht bedient werden muß.
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Alleinspieler
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der Spieler mit dem höchsten Reizgebot
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Alte, "der Alte"
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der Kreuz Bube, der höchste Trumpf
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ansagen
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Bekanntgabe der Spielart durch den Alleinspieler
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anschreiben
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den Spielwert in die Spielliste eintragen
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anspielen
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als erster ausspielen
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anziehen
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eine Karte ausspielen
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As
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die höchste Karte jeder Farbe
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Atout
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früher gebrauchtes Fremdwort für Trumpf
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auf die Dörfer gehen
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nicht Trumpf ziehen, sondern Asse und Zehner der Farben spielen
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aufnehmen
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in den Skat einsehen
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Augen
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Zählwert der Karten
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Augen schonen
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der Gegenpartei nur Mittelkarten zum Stechen anbieten
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aus der Hand
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ein Spiel ohne Einsicht in den Skat
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auslosen
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vor Spielbeginn die Sitzordnung festlegen
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ausreizen
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bis zum höchstmöglichen Reizwert bieten oder halten
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ausspielen
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das Hinlegen der ersten Karte zu jedem Stich
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baden gehen
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Das Spiel verlieren
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bedienen
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zu der entsprechenden Farbe die Karte
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Beikarte
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die Karten die nicht Trumpf sind
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bekennen
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bedienen - der Aufgespielten Farbe / Karte
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bestetzte Karten
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Karten einer Farbe, von der man noch niedriegere hat, zum Beispiel bestetzte Zehn = 10 und 9
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bieten
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reizen, durch Ansagen der Reizwerte den Alleinspieler feststellen
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billiges Spiel
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ein Spiel mit niedrigem Reizwert: zum Beispiel Karo Solo einfach
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blanke Karte
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die einzige Karte einer Farbe
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blank spielen
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von zwei Karten einer Farbe eine ausspielen oder zugeben, so daß eine Karte blank wird
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Blatt
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die Karten eines Spielers
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bluffen
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den Gegner täuschen
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Bube
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Kartenbild in der fränzösichen Spielkarte, auch Wenzel, Unter und Junge genannt
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buttern
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wimmeln, schmieren, brocken, eine hohe Karte zum Beispiel das As bei den Stich legen
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Coeur
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Herz, Farbe bei den Franzosen
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Dame
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Kartenbild in der französischen Karte
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Daus
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die dem As enstprechenden Karte im deutschen Bild
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drücken
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nach Einsicht in den Skat zwei Karten beiseite legen
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darunterbleiben
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nicht übernehmen oder stechen
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Eckstein
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Karo, Schellen
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Eichel
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Kreuz
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einpassen
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Kein Spieler bietet 18
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Einzelblatt
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blanke Karte
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erhöhen
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ein Spiel von höherem Wert ansagen als geplant oder schon genannt war
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Fehlfarbe
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eine Farbe, die man nicht auf der Hand hat
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fetter Stich
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Stich mit sehr viel Zählaugen, zwanzig und mehr
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Flöte
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eine lange, möglichst geschlossene Farbe
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fordern
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Trumpf ziehen, oder Farbe ziehen
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frühstücken
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den Mitspielern in die Karten sehen
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geben
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die Karten zum Spiel verteilen
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Gebot
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der angesagte Reizwert
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Gegenspieler
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die beiden die gegen den Alleinspieler spielen
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geschlossene Farbe
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die Kartenfolge einer Farbe ohne Lücken in der Rangordnung
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Gewinnstufen
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den Spielwert erhöhende Faktoren
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Grand
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kommt von "Le Grande" = Das große Spiel nur die Buben sind Trumpf
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Grand ouvert
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offenes Grand Hand,Schneider und Schwarz Spiel, das teuerste Spiel beim Skat
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Grün
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die dem Pik entsprechende Farbe
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Grundwert
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für die einzelnen Spielarten festgelegte Zahlen zur Errechnung des Reiz- und Spielwertes
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halbe Miete
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ein Stich mit drei Vollen ( Asse und Zehner)
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halten
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einem Reizgebot zustimmen
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Handspiel
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ein Spiel ohne Skataufnahme
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heben
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dem Mitspieler über sein Farbspiel / Reizgebot treiben
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Herz
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Farbe im Französischen Spiel
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Hinterhand
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Spieler, der die dritte Karte zum Stich gibt
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hochtreiben
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durch immer höheres Reizen der Mitspieler zum höchstmöglichen Reizgebot herausfordern
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Junge
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Bube, Wenzel, Unter
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Karo
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Farbe im Französischen Spiel
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Kiebitz
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ein ungebetener Zuschauer und Ratgeber
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Kreuz
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Farbe im Französischen Spiel
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kurze Farbe
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Farbe, von der ein Spieler wenige Karten hat
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kurzer Weg
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der Alleinspieler sitzt unmittelbar hinter dem Ausspielenden, also in Mittelhand
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Lange Farbe
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Farbe, von der ein Spieler mehere Karten hat
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Leerkarte
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Lusche, Karte ohne Zählwert
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Lusche
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Karte ohne Zählwert
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mauern
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ein sicheres Spiel nicht ausreizen
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mischen
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die Reihenfolge der Karten verändern
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Mittelhand
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Spieler, der die zweite Karte zum Stich gibt.
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nachbringen
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eine eben gespielte Farbe sofort noch einmal ausspielen
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Nebenkarte
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Beiblatt
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Null ouvert
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offenes Spiel
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Ober
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die der Dame entsprechenden Karte im Deutschen Bild
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offene Spiele
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die Karten müssen vom Alleinspieler vor dem ersten Ausspielen offen aufgelegt werden
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ouvert
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offen
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passen
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nicht oder nicht höher reizen oder ein Reizgebot ablehnen
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Pik
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Farbe im Französischen Spiel
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Pimpe
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Lusche, Karte ohne Zählwert
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Punktwert
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Spielwert in Punkten
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quetschen
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drücken, Karte in den Skat legen
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reinigen
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ungünstige Karte billig (auf wenig Augen) abwerfen
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Reizfaktor
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Anzahl der Gewinnstufen
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Reizwert
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Reizfaktor * Grundwert
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Rot
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die dem entsprechende Farbe im Deutschen Bild
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Schellen
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die dem Karo entsprechende Farbe im Deutschen Bild
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schenken
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von der Skatordnung nicht erlaubter Vorschlag der Gegenspieler zur Abkürzung eines Spiels
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Schippen
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Pik, Grün
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schmieren
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wimmeln, brocken
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schneiden
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eine angespielte Farbkarte nicht mit dem As übernehmen
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Schneider
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Gewinnstufe bei der eine Partei 30 Augen oder weniger hat
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Schwarz
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Gewinnstufe bei der eine Partei keinen Stich hat
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Seeger System
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Leistungsbewertung bei Skattunieren
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senken
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drücken, Karte in den Skat legen
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sitzenbleiben
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ein wenig aussichtsloses Spiel spielen müssen, weil man leichtsinnig 18 gereizt hat und die beiden Mitspieler sofort gepasst haben
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Spielwert
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der Punktwert des Spieles
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Standkarten
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die noch im Spiel befindlichen jeweils ranghöchsten Karten einer Farbe, wenn kein Trumpf mehr bei der Gegenpartei ist.
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Stärke
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hohe Trumpfkarte
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stechen
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eine Farbkarte mit Trumpf an sich bringen
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Stechfarbe
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Fehlfarbe
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Stich
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die drei Karten, die von den Spielern in der Reihenfolge Vorhand, Mittelhand und Hinterhand gespielt werden.
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strecken
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sich verloren geben
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taufen
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ansagen, den Gegenspielern die Spielart bekanntgeben
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Treff
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Kreuz, Eichel
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Trumpf
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Karten mit Sonderrechten, mit denen man Farbkarten stechen kann.
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übernehmen
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beim Bedienen von Farbkarten oder Trumpfkarten eine ranghöhere Karte zugeben
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überreizen
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Spielwert erreicht nicht den Reizwert
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überstechen
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in Hinterhand eine von Mittelhand gestochene Karte mit höherem Trumpf an sich nehmen
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Unter
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die dem Bube entsprechende Karte im Deutschen Bild
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unterm As spielen
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ausspielen von Mittelkarten einer Farbe, obwohl das As vorhanden ist.
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vergeben
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die Karten falsch verteilen
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verwerfen
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eine falsche Karte spielen bzw. ausspielen, ohne an der Reihe zu sein
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Vorhand
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Spieler, der die erste Karte zum Stich ausspielt
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vorwerfen
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eine Karte spielen, ohne an der Reihe zu sein
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was liegt, liegt
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eine ausgespielte Karte darf nicht zurückgenommen werden
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weglegen
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drücken, einen Stich ablegen
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Wenzel
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Bube, Unter, Junge
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Wimmelfinte
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dem Gegenspieler in Mittelhand eine Karte vorspielen, die ihn zum Wimmeln verleiten soll
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Wimmeln
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in den Stich des Partners hohe Zählaugen geben, auch schmieren oder brocken
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Zinken
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verbotene, versteckte Zeichen, welche die Karten von der Rückseite kenntlich machen
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zugeben
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bedienen
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Zwickmühle
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jeder der Gegenspieler sticht eine andere Farbe
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